Über uns
Im Juli dieses Jahres wurde bekannt, dass die Stadtverwaltung Potsdam empfiehlt, etablierten Einrichtungen und sozialen Projekten, die Mittel zu entziehen. Das Bündnis AktionSOZIAL ist ein solidarischer Zusammenschluss und besteht aus verschiedenen, langjährigen Netzwerkpartnern:innen, die von diesen Sparmaßnahmen betroffen sind. Gemeinsam formieren wir uns gegen diesen Verwaltungsvorschlag, planen Aktionen und arbeiten für den Erhalt unseres Netzwerks.
Mitglieder des Bündnis AktionSOZIAL in Potsdam
Ohne die Förderung der Landeshauptstadt Potsdam ist das SEKIZ in seiner Existenz bedroht. Alle Angebote, Selbsthilfekontaktstelle, Agentur für Ehrenamt und die Räumlichkeiten würden ersatzlos wegfallen.
Kontakt:
Tel.: 0331 62 00 280
E-Mail: [email protected]
Adresse:
Hermann-Elflein-Straße 11
14467 Potsdam
Instagram, #SEKIZbleibt
Facebook
Von den Sparmaßnahmen sind mehrere Projekte der AWO betroffen, der AWO Schatztruhe soll knapp die Hälfte der Fördersumme gestrichen werden, das AWO Netzwerk Arbeit Inklusiv und die AWO Ehrenamtsagentur sollen keine weitere Förderung erhalten.
Kontakt:
E-Mail: [email protected]
Adresse:
Neuendorfer Straße 39a
14480 Potsdam
Instagram
Facebook
Der Beratungs -und Informationsstelle für blinde und sehbehinderte Menschen in Potsdam, sollen die Gelder stark gekürzt werden. Diese Einrichtung ist ebenfalls in ihrer Existenz bedroht.
Kontakt:
Tel.: 0331 295 184
E-Mail: [email protected]
Adresse:
Berliner Straße 151
14467 Potsdam
AWO Bezirksverband Potsdam e.V.
mehrere Projekte der AWO sind betroffen, hier stellen wir sie im einzelnen vor
Netzwerk Arbeit Inklusiv
Das Projekt ‚Netzwerk Arbeit Inklusiv‘ dient der verbesserten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben.
AWO Schatztruhe
Die „Schatztruhe“ ist ein Spenden- und Tauschladen im Potsdamer Stadtteil Schlaatz.
AWO Agentur für Ehrenamt
Ziel der Arbeit der EAg. im gesamten AWO Bezirksverband Potsdam e. V. ist die Förderung, Stärkung und Vernetzung für das ehrenamtliche Engagement.
mehr zum Netzwerk Arbeit Inklusiv
Was macht das AWO Netzwerk Arbeit Inklusiv?
Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. setzt sich mit seiner Netzwerkarbeit für die verbesserte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben ein. Ziel unserer Arbeit ist die Vernetzung der verschiedenen Akteure zur Entwicklung eines inklusiven Arbeitsmarktes in Potsdam und den umliegenden Landkreisen. Ein inklusiver Arbeitsmarkt bietet echte Wahlmöglichkeiten und Barrierefreiheit. Er wird durch die Fähigkeiten der arbeitenden Menschen auf vielfältige Weise bereichert. Dieses Potential soll auch in der Landeshauptstadt Potsdam genutzt und gelebt werden.
Das Netzwerk Arbeit Inklusiv wurde seit dem Jahr 2015 erfolgreich aufgebaut. In diesem Netzwerk arbeiten Behörden, Einrichtungen, Initiativen, Kammern, Unternehmen, Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Es finden regelmäßige Treffen statt:
Der Runde Tisch für einen inklusiven Arbeitsmarkt in Potsdam dient zweimal jährlich dem Netzwerken der beteiligten Akteure. Hier werden Kontakte geknüpft, Informationen ausgetauscht, Akteure vorgestellt und inhaltliche sowie organisatorische Absprachen getroffen, um die Entwicklung eines inklusiven Arbeitsmarktes in Potsdam und Umgebung zu fördern. Für einzelne Aktivitäten oder Themen werden Arbeitsgruppen gebildet.
Die AG „Budget für Arbeit“ (AG BfA) beispielsweise hat sich für das Jahr 2023 folgende Themen vorgenommen:
- Umsetzung von Infoveranstaltungen für Werkstattbeschäftigte zum „Budget für Arbeit“, um ihnen Arbeitsmöglichkeiten auch außerhalb der Werkstatt deutlich zu machen. Die erste Infoveranstaltung fand am 11. Juli 2023 statt, die zweite folgt am 27. September 2023.
- Konkrete Umsetzungs- und Ablaufplanung des „Budgets für Ausbildung“ für Werkstattbeschäftigte, damit es auch dieses Angebot endlich in Potsdam gibt.
- Ansprache von Arbeitgeber*innen, um sie für das Potential der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren.
- Kennenlernen von Ansätzen und Projekten aus anderen Ländern und Regionen
Die AG „Beratung für inklusives Arbeiten“ (AG BiA) unterstützt und begleitet die Entwicklung unserer beiden Beratungsstellen in Potsdam und Potsdam-Mittelmark. Diese Beratungsstellen wurden als zusätzliche Angebote von der AWO eingerichtet, sie werden also unabhängig vom Netzwerk Arbeit Inklusiv finanziert. Gemeinsam mit den an der AG BiA beteiligten Akteuren wird die Beratungsarbeit ausgewertet und so gewährleistet, dass die Beratungsstellen die Angebotslücke angemessen füllen, die im Netzwerk herausgearbeitet wurde.
In diesem Jahr bereiten die in der AG BiA vertretenen Akteure außerdem gemeinsam einen Fachtag zum Thema „Gelingensbedingungen für Arbeit mit Behinderung“ (Arbeitstitel) vor, der voraussichtlich im Frühjahr 2024 umgesetzt wird.
Wir beteiligen uns im Rahmen der Netzwerkarbeit kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Umsetzung des Potsdamer Lokalen Teilhabeplans 2.0 (THP 2.0) im Handlungsfeld Arbeit und Beschäftigung. Hierfür bringen wir uns in der Steuerungsgruppe der Landeshauptstadt Potsdam zur Umsetzung des THP 2.0 aktiv ein und arbeiten eng mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der Landeshauptstadt Potsdam zusammen.
An wen wenden sich die Angebote der Einrichtung/des Projektes?
Zielgruppe unseres Projektes sind Arbeit suchende Menschen mit Behinderungen, um für sie und mit ihnen ihre Teilhabemöglichkeiten am Arbeitsleben in Potsdam zu verbessern.
Darüber hinaus sprechen wir Arbeitgeber*innen in Potsdam und Umgebung an, um sie für den Gedanken der Inklusion zu sensibilisieren, zu informieren und zum Angebot von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen zu motivieren.
Weitere Zielgruppe sind Institutionen, Einrichtungen, Initiativen und an Inklusion interessierte Einzelpersonen in Potsdam, um für sie und mit ihnen tragfähige Netzwerkstrukturen für einen inklusiven Arbeitsmarkt in Potsdam zu koordinieren, so dass das Engagement gemeinsam verstärkt und zielgerichtet umgesetzt werden kann.
Diese vielfältigen Personenkreise als Zielgruppe des Netzwerks Arbeit Inklusiv bilden einen großen Teil der Gesellschaft ab und zeigen im Kleinen, wie Inklusion in Potsdam zum Themenfeld Arbeit ge- und erlebt werden kann.
Mit welcher Begründung soll gekürzt werden?
Das Netzwerk sei eine Parallelstruktur zum gesetzlich vorgegebenen Angebot der Bundesagentur für Arbeit, des Jobcenters und der Eingliederungshilfe. Ergänzend gäbe es noch die unabhängigen Teilhabeberatungsstellen. Außerdem würde das Netzwerk nicht genug Menschen in Arbeit vermitteln und sei damit eine teure Maßnahme mit geringer Wirkung.
Die Begründung der Stadtverwaltung geht am Ziel und Auftrag der Netzwerkarbeit vorbei! Das Netzwerk Arbeit Inklusiv ist keine Beratungsstelle, da wurde die Netzwerkarbeit wohl mit unseren Beratungsangeboten verwechselt, die zwar mit dem Netzwerk kooperieren, aber unabhängig vom Netzwerk finanziert werden.
Wie viele Menschen sind betroffen, sollte die Kürzung nicht zurückgenommen werden?
Einerseits wäre die Zielgruppe der Arbeit suchenden Menschen mit Behinderung betroffen. Für die Herausforderungen dieser Zielgruppe würde es nun wieder keine Lobby und keine koordinierte Zusammenarbeit der vielen verschiedenen Akteure geben. Wenn überhaupt, würden Aktionen für einen inklusiveren Arbeitsmarkt nur vereinzelt stattfinden. Andererseits wären alle am Netzwerk beteiligten Akteure betroffen, die bisher von der Koordination durch die AWO profitiert haben: Im Netzwerk-Verteiler sind derzeit rund 450 Kontakte, zum aktiven Kern gehören 30 bis 40 Akteure.
"Inklusion braucht vielfältige Akteure, um zu gelingen. Vielfältige Akteure müssen sich vernetzen, um gut zusammenzuarbeiten. Zielführende Netzwerkarbeit wiederum braucht verlässliche Koordination und regelmäßige Treffen. Wird die Koordination gestrichen, fällt das Netzwerk auseinander – und Inklusion hat es mal wieder sehr schwer." Rosalind Honig, Projektleiterin, Inklusionskoordinatorin
mehr zur AWO Schatztruhe
Was macht die Einrichtung/das Projekt?
Die AWO „Schatztruhe“ ist ein Spenden- und Tauschladen im Potsdamer Stadtteil Schlaatz. Die Einrichtung in Trägerschaft des AWO Bezirksverband Potsdam e.V. bietet geregelte Zeiten für die Annahme von Sachspenden und Ladenöffnungszeiten für die Kundinnen und Kunden. Eingehende Spenden werden angenommen, für die Statistik
gewogen, kontrolliert, bei Bedarf aufbereitet und anschließend ansprechend im Ladenraum präsentiert. In der Schatztruhe können sich alle Mitmenschen kostenlos eine Grundausstattung aussuchen. Darunter fällt sowohl Bekleidung von Kopf bis Fuß, als auch alles, was im Haushalt, in der Wohnung oder der Unterkunft benötigt wird.
Die „Schatztruhe“ hat fünf hauptamtliche und aktuell 35 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, darunter auch zwei Personen, die einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist die Anerkennung und Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements. Mit Fokus auf die Integration von Geflüchteten und Förderung einer inklusiven Gesellschaft bieten wir allen Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, ihren Tag im Gemeinwesen mitzugestalten. Die gemeinsame Tätigkeit stellt eine Bereicherung im Alltag dar, bietet Strukturierung und Sinnstiftung. Der Austausch der Kulturen, das Erlernen unserer Sprache und ein aktives Miteinander werden aktiv gefördert.
An wen wenden sich die Angebote der Einrichtung/des Projektes?
Ziel der „Schatztruhe“ ist es, möglichst viele Menschen, die in Not sind oder über wenig Geld verfügen, mit dem Notwendigsten an Kleidung und Haushaltsartikeln zu versorgen. Das Angebot ist niedrigschwellig. Keiner muss seine Bedürftigkeit nachweisen. Darin unterscheidet sich die „Schatztruhe“ auch von so genannten Sozialkaufhäusern.
Die Einrichtung liegt am Schlaatz, der Wirkungskreis erstreckt sich über die ganze Stadt Potsdam und das nahegelegene Umland.
Mit welcher Begründung soll gekürzt werden?
Als Kürzungsgrund wurde vor allem „die Überversorgung“ des Stadtteils Schlaatz mit sozialen Angeboten angegeben. Tatsächlich hat allein im vergangenen Jahr kurz nach Kriegsausbruch der AWO Spenden- und Tauschladen die alleinige Versorgung der in Potsdam ankommenden Geflüchteten aus der Ukraine mit Anziehsachen übernommen – mit Öffnungszeiten auch am Wochenende. Auch im Normalbetrieb kommen Bedürftige auch aus anderen Stadtteilen.
Wie viele Menschen sind betroffen, sollte die Kürzung nicht zurückgenommen werden?
Im Schnitt nutzen rund 2000 Menschen pro Monat die Möglichkeit, sich Kleidungsstücke und Haushaltswaren auszusuchen. Waren mit einem Gesamtgewicht von über 80 Tonnen wechselten den Besitzer. Wenn die Teilkürzung der Stadt greifen sollte, ist die Spendenaufbereitung und Spendenausgabe sowie die Betreuung der ehrenamtlichen Einsätze im bestehenden Umfang nicht mehr leistbar, obwohl der Bedarf an einer solchen Einrichtung in Potsdam groß ist.
mehr zur AWO Agentur für Ehrenamt
Die Verbindung von Haupt- und Ehrenamt stellt eine besondere Herausforderung dar. Insbesondere die gesellschaftspolitische Förderung und Stärkung sowie die Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement rücken für den AWO Bezirksverband Potsdam e. V. mit seinen Mitgliedern und seinen Tochtergesellschaften in den Vordergrund. Zurzeit betreut die EAg. in Potsdam ca. 190 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler. Im Gesamtverband sind es ca. 600.
Im Durchschnitt agieren die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler im Jahr ca. 37.500 Stunden. Die EAg. handelt nach den Prinzipien der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit.
Die Ehrenamtsagentur arbeitet inklusiv und nach dem Prinzip der interkulturellen Beteiligung an Maßnahmen und Projekten. Besonderer Wert wird auf den Abbau der Vorurteile und Vorbehalte gegenüber geflüchteten Menschen einerseits und Einheimischen andererseits gelegt.
Die EAg hat folgende Zielgruppen definiert:
- die Ehrenamtlichen, die sich im Bezirksverband der AWO engagieren wollen, dazu gehören auch Interessierte mit Migrationshintergrund und/oder Handicap,
- die Betriebe und Teilbetriebe des AWO Bezirksverbandes Potsdam e. V.,
- Kommunen und Vereine aus der Region als externe Kooperationspartner.
Die Gewinnung von neuen Ehrenamtlichen und weiteren Kooperationspartnern erfolgt über gezielte Öffentlichkeitsarbeit, bspw. in Form von Flyern, Pressemitteilungen, Internetauftritten, Newsletter und Inseraten in regionalen Medien. Ein maßgeblicher Bestandteil der Gewinnung von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern sind die vielfältigen Beteiligungen an internen und externe Veranstaltungen.
Zitat von Bernd Schulze, Leiter der AWO Ehrenamtsagentur:
„Ich kann nicht verstehen wie Politikerinnen und Politiker die Rolle des Ehrenamtes in den Himmel heben und andererseits die Arbeit von ehrenamtlichen Strukturen verhindern.“
SEKIZ - Das Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V.
SEKIZ bietet seit 1991 eine zentrale Anlaufstelle in Potsdam für Selbsthilfe, Begegnung sowie Ehrenamt. Unter dem Dach des Vereins befinden sich die Potsdamer Informations- und Kontaktstelle für Selbsthilfe (PIKS), die Begegnungsstätte für Freizeitangebote, Kurse und Veranstaltungen wie z.B. Vorträge oder Workshops (BEGS) sowie die Agentur für Ehrenamt zur Stärkung des Ehrenamtes in Potsdam.
Unsere Angebote richten sich an alle Potsdammer:innen, egal welchen Alters, ob hilfesuchend oder bietend, ob mit kreativen Ideen oder dem Wunsch gemeinsame Treffpunkte zu gestalten. Das SEKIZ berät und stellt Know-How, Räume und Ausstattung. Dabei sind alle Angebote niederschwellig, alle Beratungen sind kostenfrei, pro Raum-Nutzer:in entfällt lediglich 1€ Nutzungsgebühr. Jeder soll das SEKIZ nutzen können. SEKIZ für Alle!
Sozialwerkes Potsdam e.V.
Wir sind Ansprechpartner für blinde und sehbehinderte Menschen, deren Angehörige und weitere Interessenten. Auch Kommunen und Landkreise im Land Brandenburg beraten wir gern. Des Weiteren bieten wir unsere Beratung in Fragen zur Barrierefreiheit an. Schulen und andere Einrichtungen sowie Einzelpersonen, die sich für das Thema "Blindheit und Sehbehinderung" interessieren, können sich gern an uns wenden.
Die Beratung und Information bilden eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt der sozialen Sicherheit und die Integration in der Gesellschaft. Wir betreuen neben blinden und sehbehinderten Personen auch mehrfachbehinderte Menschen und Senioren. Zur Durchführung der Beratung von blinden und sehbehinderten Bürgern in der Stadt Potsdam und im Landkreis Potsdam-Mittelmark richteten wir im März 1991 eine Beratungs- und Informationsstelle für Betroffene ein.
Ein enger Kontakt besteht zu Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, Selbsthilfegruppen in Potsdam sowie dem Land Brandenburg und der Augenklinik Ernst-von-Bergmann-Klinik in Potsdam.
Unterstützer:innen des Bündnis AktionSOZIAL in Potsdam
Mitgliederliste der Lagfa: www.lagfa/fwa-in-Brandenburg
Mitgliederliste des Paritätischen Landesverband Brandenburg e.V.: www.paritaet-brb.de/mitglieder
Mitgliederliste der AlliSe: www.sekiz.de/partner-allise
"BiLingua-Plus" Russische Samstagsschule in Potsdam
Кinder- und Jugendverband „djo – Deutscher Regenbogen LV Brandenburg e.V.“
Gruppe der Veranstalter des Potsdamer Psychoseseminars
Die Potsdamer Psychiatriegespräche sind ein Lese- und Diskussionskreis für Soziale Psychiatrie.
LAG APB (Landesarbeitsgemeinschaft Angehörige Psychiatrie Brandenburg)